Heute hat sich die Karte “Reflexion” aus dem Deck ** “Das Orakel der Liebe von Toni Carmine Salerno”, entschieden, für euch Impulsgeber zu sein. Ich glaube aber, man bekommt dieses Deck nur noch gebraucht.
Nicht alles was passiert, trägt eine Botschaft in sich.
Es ist leider schon fast zu einer Unart geworden, sich beständig zu fragen, was will mir dies und das und jenes sagen.
Manchmal will dir das Leben nur sagen, höre endlich mal auf zu hinterfragen, wo eine Nachricht, Botschaft oder Zeichen für mich gezeigt wird. Dies ist eine starke Egofalle.
Höre einfach auf, in allem und jedem eine Nachricht, eine Bestätigung, eine Aufforderung zu sehen.
Denn, manchmal bedeutet eine Situation, ein Vorfall oder eine Stagnation einfach dies, was es ist. Nichts wirklich für dein Leben bedeutendes und es zeihen so viele schöne Momente unbeachtet an dir vorbei, weil Du zu sehr fixiert ist, zu erkennen, was dir eine Buchstabenkombination, ein im Grunde bedeutungsloser Vorfall, ein imaginäres Zeichen, sagen wollen.
Diese Karte will euch sagen, denkt einmal darüber nach, dass ihr vor lauter schauen, prüfen, hinterfragen, ob es irgendwo eine persönliche Botschaft für euch gibt, wirklich versäumt.
Ihr seid nicht der Nabel der Welt.
In Eurer kleinen Welt wird zumeist nur gefordert, dass ihr da seid, eure Themen lebt und euch entwickelt.
Wer jedoch beständig darauf schaut, was ihm welche Situation, und sei es nur ein Schwarm Vögel der über ihn hinwegzieht, sagen will.
Als Beispiel möchte ich die Liebe nehmen, weil es einfach Thema Nummer eins in meinen Beratungen geworden ist.
Hört auf, nach Zeichen zu suchen, hört auf, in Spiegel zu schauen, die nicht da sind, hört auch, nach *Eurem* Herzensmenschen zu schauen, was er tut und was er nicht tut.
Manchmal wendet sich ein Mensch auch ab, weil man selbst zu viel tut. Der andere fühlt deine permanente Beschäftigung mit dir selbst … Ja, Du hast richtig gelesen. Deine Beschäftigung mit dir selbst, denn nichts anderes ist es, wenn man beständig Ausschau hält, nach Zeichen nach Spiegeln, danach was eine Kleinigkeit einem Reflektieren will, denn damit konzentriert ihr euch durchgehend nur auf euer Leben, seid hernach enttäuscht, weil es anders war als gedacht und habt doch gleich die nächste Erklärung parat, wieso IHR nicht bekommen habt, was ihr gedacht habt, wieso IHR nun ein Nein findet, wo die Zeichen doch Ja sagten, wieso IHR nicht die erwartete Nachricht bekommt, wieso IHR keine Zeichen der Liebe von ihm bekommt. Es gibt unsagbar viele dieser Beispiele, aber denkt einmal nach.
Würdet ihr eine/n Partner/in wollen, die immer nur auf sich schaut, darauf, was das Leben ihr sagt? Jemanden der nur mit sich und dem was das Leben ihm sagen will beschäftigt. Dazu kommt dann noch die Zeit, die man braucht, um Prozesse zu leben, Wege zu gehen, die man angeblich gehen muss.
Diese Karte will dich auffordern, hinzuschauen, ob DU zu viel Selbst-Reflexion betreibst.
Siehst DU den anderen noch, durch all dies, was DU meinst leben zu müssen?
Hast DU überhaupt Zeit, für ihn/sie, wenn diese sich dir zuwenden würden?
Die Karte zeigt dir, dass Du in alle Richtungen fühlst und suchst, der Mittelpunkt dieser vier Gesichter ist hell erleuchtet und zeigt schlicht auf, dass Du darauf achten sollst, dass Du dich nicht immer zur Hauptperson machst, auch wenn Du vordergründig auf der spirituellen Suche sein möchtest.
Die Karte möchte dazu anregen, dass DU dich selbst einmal kritisch anschaust.
Visualisiere, dass Du außerhalb stehst und dein Tun beobachtest.
Nehme die einmal täglich einige wenige Minuten Zeit und reflektiere dir dein Verhalten an diesem Tag.
Du wirst mit der Zeit selbst bemerken, wie sehr Du dich vielleicht manchmal auf dich selbst konzentrierst und dabei vergisst, dass es außerhalb deines Selbst, außerhalb dessen, wo nur dein Licht scheint, nicht mehr alles mitbekommst.
Du igelst dich ein, in dem Bestreben, etwa zu wollen und bekommen, dich zu verändern, starr ein Ziel anzustreben und dabei zu vergessen, dass es außerhalb deiner leuchtenden Begrenzungen noch ein Leben gibt.
Diese Karte fordert dich tatsächlich zur Selbstreflexion auf, aber auf die Weise, dass Sie dir sagen will, schau mal genauer hin, wo Du dich abkapselst, um etwas zu verfolgen, was vielleicht zu keine Ziel führt.
Sie kann die auch sagen wollen, zu viel Spiegelschau, zu viel Hinterfragen, zu viel lauern darauf, was dir gerade wieder eine Kleinigkeit sagen will, hält dich von deinem wirklichen Leben ab.
Auch ist diese Karte im Grunde eine Warnung davor, dass DU dabei bist, dich selbst Schritt, um Schritt in die Einsamkeit zu führen, da Du zu sehr auf dich, das was für dich bestimmt sein könnte usw., lebst und dabei zumindest zu einem Großteil, deine Außenwelt vernachlässigst.
Schau dir das Gesicht auf der Karte einmal genauer an, es zeigt nicht wirklich glückliche Züge, sondern eher belastete oder müder, vielleicht sogar ein wenig resignierte Gesichtszüge.
Das Leuchten in deinem Lebensmittelpunkt, stellt alles außerhalb dieses Mittelpunktes in die Dunkelheit.
Du solltest jetzt nicht den Eindruck bekommen, dass dies ein negativer Wochenimpuls ist. Nein, ich sehe ihn als sehr positiv. Er fordert dich auf wirklich einmal auf dich und dein Leben zu schauen, so wie Du dich als Außenstehender sehen würdest. Du sollst dich tatsächlich mit die selbst beschäftigen, aber von einer neutralen Position aus, indem Du dich nach außen stellst und zum Beobachter deines Selbst wirst, dies auch, um zu erkennen, dass Du dich vielleicht etwas zu sehr mit dir und deinen Wünschen, deinem Fühlen und deinem Wollen beschäftigt bist.
Die Karte fordert ich dazu auf, dir einmal eine Woche Zeit zu nehmen, dich selbst zu beobachten, um dabei zu erkennen, wo Du zu sehr an Dingen hängst, und an Verhaltensweisen, die dich und dein Leben ausbremsten, und dich vielleicht sogar, den Menschen, die Du liebst, entfremdet.
Und dann gehe heraus aus der permanenten Selbstbeschäftigung und steige wieder in das wahre Leben ein.
Schau nochmals auf das Bild der Karte.
Die Person darauf ist allein, einsam, in sich selbst versunken. Auf dieser Karte ist nicht das kleinste Stückchen der Welt, um die Person herum zu erkennen. Keinerlei Hinweis auf eine andere Person. Man sieht nur eine einzige Parson, alles andere scheint weit weggerückt.
Schau genau hin, wo Du dabei bist, abzudriften, dich zu oft wegzuträumen, schau wo Du in der Gefahr bist, den Kontakt zur Umwelt zu verlieren, oder ob Du ihn vielleicht bereits verloren hast.
Es ist immer Zeit und Möglichkeit etwas zu ändern. Und es zeugt von wahrem Wachstum und auch von Spiritualität, wenn man selbst bereit ist und erkennt, dass Änderung, und sei es in noch so einem kleinen Lebensbereich, nötig ist und man dies auch umsetzt.
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