Dammar (canarium strictum)
Der Name kommt aus dem Malaischen, übersetzt bedeutet der Name Dammar „Licht“, „Harz“ oder „Fackel“.
Landläufig wird Dammar auch als Damar und Katzenaugenharz bezeichnet.
Es stammt von Dammarbäumen, die in Indien und Südostasien wachsen.
Die Dammarbäume können eine Größe von bis zu 35 Metern erreichen.
Das Harz ist weiß bis gelblich, manchmal auch rötlich oder Transparent. Seine Oberfläche sieht fein bestäubt aus.
Er duftet beim Räuchern zitronig, frisch und harzig.
Sein Duft ist fein ätherisch und er hält sich gerne neutral im Hintergrund anderer Duftstoffe als Verstärker und Unterstützung für deren Düfte. Deshalb eignet er sich hervorragend für Mischungen, deren Eigendüfte hervorgehoben werden sollen.
Dammar wird auch die Eigenschaft zugesprochen, Hellsichtigkeit zu fördern.
Er hat eine sehr stimmungshebende Wirkung und bringt Licht in die Seele, indem er das Gemüt aktiviert.
Er eignet sich besonders gut für Mischungen die bei Depressionen, Traurigkeit, Schwermut, Trennungsschmerz und Schlafproblemen eingesetzt werden. Er besitzt eine sehr stimmungsaufhellende Wirkung.
Außerdem ist er ein guter Begleiter bei allen Arbeiten, bei denen Hellsicht und gute Intuition gefragt ist, da er auch eine Verbindung zu der eigenen Intuition und zu Lichtwesen und Engeln fördern kann.
Da seine Stärke in einem sehr hohen Reinigungsgrad liegt, ist es besonders geeignet in Mischungen für Reinigungs- und Schutzräucherung, Mischungen zum Fördern der Intuition, zur Reinigung der Aura und der Energiebahnen, für alle hellsichtigen Mischungen (hier besonders in der Verbindung mit Mastix und Styrax) sowie zur Reinigung von Gegenständen und der Atmosphäre allgemein.
Vor dem Räuchern sollten die Stückchen, da sie meist zu groß zum Räuchern sind, in einem Mörser zerkleinert werden.
Es kann mit anderen Harzen, deren Eigenduft es anhebt, genauso wie mit Kräutern zusammen verbrannt werden.
© Erika Flickinger