Dein eigenes Paprikapulver

glass-containers-1205652_960_720Du brauchst roten Spitzpaprika

Diesen hängst Du in einem warmen Raum auf und lässt ihn trocknen. Und zwar so lange, bis er knochentrocken ist.

Wahlweise kannst Du auch einen Dörrautomaten benutzen oder die Spitzpaprika im Ofen trocknen oder zumindest vortrocknen.

Wichtig ist, dass sie am Ende sehr trocken und fest sind.

Am besten schneidet man sie nach einiger Trockenzeit (also nachdem sie beginnen fest zu werden) in der Mitte längs auf und klappt sie leicht auf, so stellst Du sicher, dass sie auch innen restlos trocknen.

Nachdem sie gut durchgetrocknet sind schneidest Du sie in kleine Stücke, dies geht am besten mit einer guten Haushaltsschere.

Dann einfach nur noch in einem Mixer zu Pulver verarbeiten. Hier steht Dir frei, diese mit oder ohne Kerne zu verarbeiten, dann einfach und in verschließbare Gläser abfüllen.

Dieses Pulver hat ein wunderbares Aroma und wird benutzt wie gekauftes Paprikapulver.

Holunderblütenessig

Holunderblütenessig

Ein außergewöhnlicher Essig zum Verfeinern von Salaten und Speisen, der gut duftet und außerdem sehr gesund ist.

Zutaten:

500 ml Weißwein -oder Apfelessig
2 – 3 frische Holunderblütendolden je nach Größe
Eine Glasflasche mit etwas weiterem Hals
mit Korken oder Verschluss,
oder ein großes Glas mit gut schließendem Deckel.

Die Holunderblüten sollten aufgeblüht sein, sollen aber noch nicht abfallen.
Die Blütendolden kopfüber gut über einem Küchentuch oder Papier ausschütteln. So entfernst du kleine Verunreinigungen oder winzige Tierchen.
Dann spülst Du die Blütendolden kurz aber kräftig unter kaltem Wasser ab, schüttelst sie so gut es geht trocken und lässt sie dann auch Küchenpapier liegend von der restlichen Feuchtigkeit trocknen.

Nun die Flasche oder das Glas in reichlich Wasser auskochen.

Bei den Holunderblüten entfernst Du den Stängel direkt unter dem Blütenkopf.

Gib die Blüten in den Glasbehälter und fülle das Ganze mit dem Essig auf. Achte darauf, dass alle Blütenteile bedeckt sind.

Verschließe das Glas/die Flasche gut und stelle selbiges an einen nicht zu sonnigen aber warmen Platz.

Lass alles Gute 14 Tage stehen. Dann filterst Du die Flüssigkeit entweder durch ein Baumwolltuch, oder durch einen Kaffeefilter, wenn nötig wiederhole den Filtervorgang nochmals und fülle alles in gut gereinigte (ausgekochte) Fläschchen oder Gläser um.

Dieser Essig ist ca. 6 Monate haltbar und vielseitig verwendbar.

Magische Flüssigseife

Wenn Du gerne Magie in den Alltag einfließen lässt, habe ich hier etwas Schönes für dich.

Seife, besser gesagt Flüssigseife, die Du mit entsprechenden Ölen versiehst und die Öle zuvor personalisiert und mit deinen Wünschen/Zielen aufgeladen hast.

Probiere es einfach einmal aus:

Wenn es dir gefällt, kannst Du dir die Aromaöle zusammenstellen, die Du für die unterschiedlichsten Gelegenheiten nutzen möchtest.

Es macht Spaß, bringt in Maßen angewendet deinem Körper etwas und duftet gut.

Aber, diese Seife unterstützt dich in deinen Wünschen und Zielen, jedes Mal, wenn Du diese benutzt, wird dein Wunsch erneut angestoßen oder deine Ziele aktiviert.

Ein sehr positiver Nebeneffekt dabei ist: Du selbst wirst bei jedem Händewaschen daran erinnert, wo Du hinwillst, was Du dir erträumst und wo deine Ziele sind.

Zeitgleich unterstützt dich die Kraft des jeweiligen Aromaöls.

Bei jedem Händewaschen wird die Seife deinen Wunsch verstärken und für dich wirken.


Ihr braucht dafür pro Duftseife:

**10 Gramm Kernseife

**1 guter Esslöffel Träger-Öl wie z.B. Mandelöl

**200 ml destilliertes Wasser

Und natürlich Aromaöl Eurer Wahl hier insgesamt ca. 20-25 Tropfen


Die geraspelte Seife wird mit dem Wasser in einem Topf erhitzt, dabei ständig umrühren und den Topf nicht allein auf dem Herd lassen.

Ich benutze hierfür am liebsten ** diesen Topf hier, da ich den auch für das Schmelzen von Wachs in der Kerzenproduktion nutze.

Nun die Hitze auf mittel drehen und so lange rührend weiterköcheln, bis sich sämtliche Seifenraspel aufgelöst haben.

Nimm dem Topf vom Herd. Nun ist der Zeitpunkt da, um das Mandelöl und dein/e ausgewählten/es Aromaöl/e unterzurühren. Lasse dir hier viel Zeit.

Lasse dich nicht davon irritieren, dass alles sehr flüssig ausschaut, es wird erst cremiger, wenn alles abgekühlt ist. Die Zeit kannst Du sinnvoll nutzen, in dem Du nun beim Rühren die Seife energetisierst.

Hier nun ist deine Imagination gefragt, um die Seife für dich, oder falls sie ein Geschenk ist, für jemanden anderen zu personalisieren.

Rühre so lange deine Seife um und lasse deine Energie, deine Wünsche und Absichten, sowie die Hauptwirkung, welche die Seife haben soll, dabei einfließen. Stelle dir am besten vor, wie alles über den Löffel, Stab oder mit was sonst Du umrührst, in die flüssige Seife einfließt.

Das Gleiche kannst Du zuvor auch schon mit den Aromaölen tun, allerdings lehne ich dies ab, da man dann das komplette Aroma-Öl- Fläschchen aufladen würde und es nur noch zu diesem Zwecke benutzen könnte.

Ich persönlich kröne das Ganze immer noch, indem ich einen kleinen Edelstein, mit entsprechender Wirkung in die Flasche mit der Flüssigseife gebe und ihn dort gemütlich seine Energie verteilen lasse.

Sofern Du einen Edelstein hinzufügst, tue dies erst, wenn deine Seife erkaltet ist und gebe diesen dann als Erstes in den Seifenspender oder sonstigen Behälter, in welchen Du die Seife umfüllst.

Die Aromaöle suchst Du dir je nach gewünschter Wirkung aus. Einige habe ich hier auf dem Blog schon beschrieben, viele andere werden noch folgen.

Aber, es gibt auch sehr gute Literatur zum Thema Aromaöle und Edel/Heilsteine.


Mein absolutes Lieblingsbuch zu den Themenheilsteine, Kräuter und Düfte ist:

 ** Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter:

Ich persönlich besitze noch eines aus der fünften Auflagen aus dem Jahr 1997 und würde mich niemals davon trennen. Es ist auch schon recht zerfleddert 😊

Diese Seife kannst Du auch auf Vorrat zubereiten und in schönen Gläsern oder **Seifenspenderflaschen, aufbewahren.

In einem schönen Behälter aus Glas oder einem Material deiner Wahl hast Du ein wundervolles und wirklich individuelles Geschenk.

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Backpulver selbst machen

Jetzt in der Vorweihnachtszeit wird wieder vermehrt gebacken.

Durch die Corona-Krise kann manches im Geschäft knapp werden oder gar nicht mehr erhältlich sein.

Hier ist es positiv, wenn man selbst vorsorgen, oder Ersatz herstellen kann.

Außerdem kann man sich auch einen günstigen Vorrat schaffen, der umweltfreundlicher ist, als manch gekauftes Produkt.

Ich werde auch ab und an eines der Rezepte vorstellen, die ich auch selbst nutze.

Heute wäre das Backpulver.

Ich nutze Backpulver nicht nur zum Backen, sondern sehr vielfältig im Haushalt.

Zum Beispiel als Reinigungsmittel bei starken Verschmutzungen. Als Deo im Kühlschrank. Es kommt bei mir regelmäßig in den Abfluss, da es hier Geruchsbildung vorbeugt und auch Verschmutzungen, bis hin zu leichten Verstopfungen entfernen kann.

Besonders oft nutze ich Backpulver, um die Glastüre des Kaminofens zu säubern.

Aber natürlich auch um wundervolle Kuchen zu backen.

Ich finde Backpulver ist ein kleines Wundermittel.

Wer es so oft nutzt wie ich, der sucht irgendwann nach Alternativen, zu den gekauften Produkten.

Du sparst Verpackungsmüll und hast keine künstlichen Phosphate wie Dinatriumdihydrogendiphosphat oder Monocalciumorthophosphat in deinem Backpulver, diese sind hier durch die kristalline Zitronensäure ersetzt.

Da diese kristalline Säure schneller reagiert als die künstlichen Phosphate sollte man den Teig etwas zügiger verarbeiten und umgehend in den Backofen schieben.

Hier stelle ich euch eines der Rezepte vor.

Zutaten/Zubereitung:

** 120 Gramm Natron

** 100 GrammZitronensäure in Lebensmittelqualität

** 60 Gramm Speisestärke (Maisstärke ist Glutenfrei)

** 30 Gramm Kieselerdepulver

Einfach alles gut vermischen und in einen gut schließenden Behälter füllen.

Nachhaltig wäre hier ein Glasbehälter.

Nun ist dein Backpulver einsatzbereit.

Beim Backen benötigst Du auf 500 Gramm Mehl 15 Gramm deines eigenen Backpulvers.

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Zitronenmelisse-Zucker

zzZutaten:

2 Bund (ca. 100 Gramm) abgezupfte Blätter der Zitronenmelisse

100 Gramm Zucker

geriebene Schale einer Bio-Zitrone

Herstellung:

Die Blätter waschen, vorsichtig trockenschütteln oder trockentupfen.

Dann die Blätter und den Abrieb der Zitrone gemeinsam in einen Mixer und geben fein pürieren.

Das Mus dann in eine Schüssel geben und nach und nach mit dem Zucker mischen. Nicht den ganzen Zucker auf einmal zugeben, sondern langsam zufügen. Dies solange machen  wie das Melissenpüree Zucker aufnimmt ohne dass es wieder hell wird. Lieber etwas weniger Zucker nehmen.

Dann füllst man die Masse in einen verschließbaren Behälter und lässt diesen bis zu 24 Stunden stehen, damit der Zucker gut durchziehen und das Aroma aufnehmen kann.

Das Ganze dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech dünn verstreichen und mit ungefähr 40° im Ofen trocknen. Dabei einen Kochlöffel zwischen Backofen und Backofentüre klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Während dem Trockenvorgang im Backofen, das Gemisch mehrmals „durchrühren“, damit man ein feines Endergebnis bekommt und keine Klumpen.

Wenn das Gemisch gut getrocknet ist, das Backblech herausnehmen alles abkühlen lassen und in eines oder mehrere dunkle/s Gefäß/e abfüllen.

Anwendung:

Man kann damit Obst süßen und Süßspeisen aufpeppen, indem man normalen Zucker durch den Melissen-Zucker ersetzt.

Wasser und Tee erhält damit eine besonders frische Note.

Aber auch im Müsli, in Joghurt, -Quark oder anderen Milchspeisen gibt er ein wunderbares Aroma ab.

Cocktails und Smoothies werdet er ebenso auf und bringt Frische hinein, wie auch Gebäck oder Eiskreationen.

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