Dies sind Karten, die auf den ersten Blick sehr düster erscheinen, jedoch sind Sie auch Warnhinweis, für dich und manch anderen, und sie beinhalten eine wichtige Botschaft für dich.
Sie zeigen jedoch auch auf, dass man selbst die Verantwortung trägt, für sein Leben und es ändern kann.
Diese Karten fordern dich dazu auf, einmal zu schauen, wo Du nur gibst, aber nie wirklich etwa zurückkommt.
Wo höhlt man dich aus, saugt deine Energien auf, in dem Glauben, sie fließt bei dir unaufhaltsam nach.
Du solltest einmal schauen, ob Du nicht auf diversen Seiten, einfach zu viel gibst, dich selbst verausgabst und dadurch das Gefühl bekommst. Dir seien die Hände gebunden, wenn es um dich selbst geht.
Es bleibt vielleicht manchmal keine Energie mehr für dich selbst!
Nach außen zeigst Du vielleicht die starke Person, aber im Inneren weinst Du, bist Du unglücklich und beständig besorgt, ob Du genug gegeben und von dir aufgegeben hast, um dein Umfeld, oder eine bestimmte Person zufriedenzustellen.
Es ist dein Leben, es geht um dich, nicht um die anderen.
Es ist deine Lebenszeit, die Du verkürzt, um die der anderen mehr als angenehm zu machen.
Lerne loszulassen und lerne den anderen, sich selbst zu versorgen, mit all dem, was Du wie selbstverständlich geben sollst.
Lass diese Personen und/oder Situationen los und vielleicht bist Du erstaunt darüber, dass Du so unersetzlich nicht bist, wie Du dachtest.
Vielleicht musst Du irgendwann die Situation erleben, dass man deine Energie austauscht, gegen eine neue frische unaufgebrauchte Energiequelle.
Pass auf, dass Du vor lauter Bemühen, das es allen und jedem gut geht, außer dir selbst, nicht krank wirst.
Weißt Du, es liegt an dir, dein Leben neu auszurichten, in eine gesunde Balance zu bringen, mit dir als Mittelpunkt.
Es liegt an dir, dich zu versorgen, zu schauen, dass Du hast, was Du brauchst, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen leben zu können.
Ja, es sind/waren, die anderen, die immer nahmen, ohne einen Ausgleich zu schaffen, aber, Du hast es zugelassen, vielleicht auch gefördert, um dich unentbehrlich und damit sichtbar zu machen.
Sei einmal ehrlich zu dir selbst, wurdest Du wirklich sichtbar für die anderen, oder wurde nur deine Energiequelle wahrgenommen?
Es liegt an dir, dies zu ändern.
Es liegt an dir, dir neuen Lebensmut zu geben.
Es liegt an dir, dich mehr, um dich selbst zu bekümmern.
Es liegt an dir, dein Leben neu auszurichten.
Es sind nicht nur die anderen, die dich ausnützen, es bist auch Du der/die es zulässt.
Du wirst aufgefordert, dich mehr wahrzunehmen. Mache dich zum Mittelpunkt Deines Lebens, ohne dem Egoismus zu frönen, und lasse die anderen sich um sich selbst kümmern.
Du bist nicht deren Tankstelle, bei der man kurz vorbeifährt, um vollzutanken, zumeist das Zahlen vergisst, und dann wieder davonbraust, vielleicht sogar mit einer Person auf dem Beifahrersitz, die sich selbst in den Mittelpunkt stellt.
Schau dir die Mitfahrer der Menschen einmal genau an, die eine wichtige Rolle im Leben derer Spielen, die sich aus (be) nutzen, ihnen geht es gut, sie müssen sich nicht verausgaben, umgesehen und korrekt behandelt zu werden.
Es mag sein, dass sich dies alles für dich wie eine Anklage liest, aber, es sind Hinweise darauf, dass Du dabei bist, dich selbst aufzugeben, für Menschen, die ihr privates Leben ohne dich führen.
Für Menschen, die nicht fragen, wie weit Du noch kannst, willst, fähig bist, deren Zapfsäule und Mädchen für alles zu sein.
Vielleicht siehst Du es als deinen Lebensinhalt an, anderen auf diese Weise zu dienen, es liegt in dir selbst, inwieweit Du dies willst und lebst.
Diese vier Karten wollen dir sagen, schau bitte mehr auf dich selbst, mache dich selbst einmal zum Mittelpunkt deines Lebens.
Schaue dir die Mitfahrer derer an, für die Du dich aufopferst und dann vergleiche.
Auch wenn Du es nicht glaubst, auch Du hast es verdient, auftanken zu dürfen und auch ein stückweit, ein eigenes Leben zu führen.
Suche dir ein Hobby, wenn möglich eines, dass auch mit Bewegung verbunden ist, spürst Du das Gefühl der Freiheit und Selbstbestimmung dabei?
Dieses Gefühl lohnt, es sich auszubauen, zu fördern, zu kultivieren. Halte die Zeit heilig, in der du diese Tätigkeit lebst, und versuche, den Radius zu erweitern.
Vielleicht bist Du von dir selbst überrascht, was da plötzlich an Wünschen, Sehnsüchten Träumen und auch Möglichkeiten vor dir erscheinen.
Die Kurzbotschaft der Karten ist:
„Gebe dich und dein Leben nicht völlig auf für andere, die sich ihren eigenen Freiraum und Ihren Lebensstil erhalten, indem Du dich aufreibst und vielleicht sogar aufgibst.
Es ist nie zu spät, sich selbst zu finden und zu achten. Denn es bedeutet auch Achtsamkeit sich dem Leben und sich selbst gegenüber, sich um sich selbst zu sorgen.
Du musst deinen Wunsch, anderen zu helfen, nicht aufgeben, aber nutze doch deine Talente, um an der Wurzel zu helfen.
Sich ausnutzen lassen und dem anderen alles hinterhertragen und das Unangenehme abzunehmen, ist keine Hilfe, sondern das Aufgeben deiner Selbst.
Helfe da, wo andere wirklich Hilfe brauchen, um auf den eigenen Weg zu finden, um Sorgen zu erkennen, zu benennen und anzugehen.
Schau dir genau deine Talente an, und dann schau, wie Du anderen Menschen wirklich helfen kannst.
Vielleicht verbindest Du dein körperliches Bedürfnis nach Bewegung, mit einer helfenden Tätigkeit.
Melde dich zum Beispiel, bei Kinderheimen, Altenheimen, sozialen Einrichtungen und schau, wie Du hier zupacken, helfen oder einfach nur da sein kannst.
Für viele alte Menschen ist es ein Segen, wenn regelmäßig jemand bei Ihnen vorbeischaut, sich unterhält, mit Ihnen bewegt, kleine Besorgungen erledigt, oder zu Terminen begleitet, bastelt usw.
Stricke Schals, Handschuhe, Mützen für Obdachlose, biete dich als Tagesmutter, Hundesitter usw. usw. usw. an.
Hier wird deine Selbstlosigkeit wirklich gebraucht und bringt tatsächlich Hilfe.
So kannst Du tatsächlich Hilfe sein und dein Helfersyndrom ist glücklich, aber auf eine Weise, bei der Du auch auftanken kannst, weil Du viel Dankbarkeit zurückbekommst.
Selbstlos und bedingungslos bedeutet nicht, dass Du vergisst, dass es da noch diesen einen Menschen gibt … Nämlich DICH SELBST!
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© Erika Flickinger