Heute mit dem wundervollen Tarot-Deck ** The Light Seer’s Tarot.
Werde dir bewusst, was in dir selbst steckt, welche Energie in dir lebt.
Wer seine eigene Energie und seinen Einfluss nutzt, um anderen zu schaden, wird sich selbst immer tiefer in die Dunkelheit der Seele führen, oder dort schon leben.
Wer seine Energie zum allgemeinen Wohl einsetzt, der wird den Weg nach oben erklimmen, so wie er ihm vorherbestimmt ist.
Du kannst nur erfolgreich leben, was in deinem Lebensplan verankert ist.
Der Wagen zeigt an, dass es heute um deine eigenen Energien geht.
Was Du aussendest, kommt über andere Menschen, in dein Leben zurück.
Denke nicht, weil Du deine dunkelschwarzen Seelenanteile, in das Gewand der Menschenliebe steckst, dass Du nun ein guter Mensch bist!
Nein, bist Du nicht automatisch, die universelle Energie, möchte deine Wahrheit fühlen, in all dem, was Du lebst.
Schau dir die letzte Karte an, der Arm der Gerechtigkeit ist beschäftigt, all dies abzuwehren, was in dein Leben stürmt.
Die Karte König der Schwerter zeigt auf, dass man sich selbst in die Einsamkeit führen kann.
Diese drei Karten zeigen wunderbar auf, wie man selbst die eigene Intuition und universelle Verbindung zerstören kann.
Eine wunderbare Karte für „Ich möchte gerne und kann doch nicht, also tu ich so als ob“
Schau einmal auf Karte zwei, der Mann sitzt weltabgewandt in einer einsamen Umgebung.
Diese Umgebung ist jedoch voller Symbolik und zeigt, dass er alles andere als glücklich ist.
Eine Krähe sitzt auf einen Arm eines Kreuzes. Von diesem Kreuz gehen Leitungen ab, die unkontrolliert in der Luft schaukeln. Die Energie fließt unkontrolliert ins Nichts hinein.
Aber auch von seinen langen Haaren flattern einige unkontrolliert in der Luft. Die Haare gelten als Träger und Leiter der Intuition, der universellen Verbindung.
Die Krähen/Raben gelten als Wächter zu anderen Welten.
Sie filtern aus und sperren auch aus, wenn es nötig ist. Und der Wächter auf dieser Karte ist sehr wachsam.
Ein Flughund, nein, es ist keine Fledermaus, denn diese würde nun im Gegensatz zum Flughund, einen Winterschlaf halten, umkreist den Mann, ohne jedoch auf ihn zuzufliegen, er ignoriert den Mann augenscheinlich. Der Flughund ist in der Mythologie, Überbringer und Übermittler einer universellen Intuition.
Da der Mann anscheinend diese Energie nicht einfordert, fliegt der Flughund an ihm vorbei und die wahre universelle Intuition, bleibt dem Mann versagt.
Eine Libelle sitzt am Stamm des Kreuzes. Sie würde gerne das Dunkel seiner Seele in Licht wandeln, hält aber Abstand, da der Mann wohl denkt, er habe alle Weisheit in Besitz. Dabei zeigt der Uhu, deutlich an, dass der Mann die wahre Weisheit missachtet, da er ganz offensichtlich, über den Uhu hinweg, in die Ferne blickt. Dies macht deutlich, dass echte Weisheit unwillkommen ist.
Die Karte nennt sich ja auch der König der Schwerter. Er lässt wohl nur seine Wahrheiten zu.
In der Linken hält er, nur locker, fast nachlässig ein Schwert.
Und er sitzt einsam auf dem Gipfel eines Berges.
Zusammen mit dem Wagen wird hier deutlich, dass er sich nach oben gekämpft hat, ohne Rücksicht auf Verluste, denn die Energie des Wagens wird durch keine andere Karte gemildert. Die Pferde waren zügellos und liefen im Grunde vor der Energie des Mannes her. Ihm immer vor Augen haltend, dass es drei Wege gibt, den Dunklen und den Hellen und den Weg, der beide vereint.
Nun sitzt er da oben, auf dem Gipfel seiner Wünsche und Träume, schaut über die Landschaft hinweg und ignoriert sämtliche Kraft/Schutztiere um sich herum. Er glaubt, er sei vom einfachen Mann (Wagenlenker) zum König der Weisheit aufgestiegen.
Der Wagen mit dem Weißen und schwarzen Pferd macht schon deutlich, dass er sich vielleicht anfangs mit guten Zielen aufgemacht hat, aber am Ende blieb er der dunkleren Seite treu, um hochzukommen.
Die dritte Karte zeigt sehr offensichtlich, dass er sich zeitweise, den eher spannungsgeladenen Energien, des Universums zugewendet hat und nun von ihnen gehalten und gefangen wird.
Die Botschaft dieser drei Karten ist schlicht.
Achte immer darauf, wofür Du deine Energien und deine Verbindungen zum Universum nutzt.
Wenn Du dabei vergisst, dass auch andere solche Energien haben, und Du rücksichtslos deinen Weg beschreitest, lieferst Du dich den unguten Energien aus und wirst mit jedem Kilometer Weg, den Du zum Gipfel beschreitest, einsamer werden.
Am Ende wirst Du allein sein und auch solchen Energien ausgesetzt sein, welche Du nicht mehr händeln kannst.
Da Du aber vielleicht jegliche Kontakte verloren hast, stehst Du am Ende blind da. Schau dir dritte Karten, die verbundenen Augen der Frau.
Hier zeigen die Krähen, dass Sie gute Wächter zur Grenze in die Anderswelt sind.
Sie lassen nicht jeden ein.
Während Du glaubst, die Weisheit aller Dinge gefunden zu haben, sitzt diese dir in Wahrheit vor den Füßen (Uhu) und Du schaust über sie hinweg, weil Du glaubst, inzwischen wissend und sehend genug zu sein.
Diese drei Karten fordern dich dazu auf, in allem, was Du tust, das Gleichgewicht zu wahren und auch die Erfahrungen und das Wissen anderer zu akzeptieren, ja, vielleicht sogar im eigenen Leben anzuwenden.
Es macht dich nicht kleiner, wenn Du anerkennst, dass auch andere eine gewisse Weisheit und Lebenserfahrung haben.
Im Gegenteil, hier kann dann die wahre Größe eines Menschen erwachen.
Schau dir nochmals die erste Karte an.
Yin/Yang zeigen dir die Pferde an. Und schau einmal ganz genau hin, sie sind nicht mit dem Wagen verbunden, um ihn zu ziehen, sondern, der (Sieges) Wagen folgt ihnen, in dem Vertrauen, dass es der richtige Weg ist.
Hole dir Hilfe und Unterstützung auf deinem Weg.
Stilisiere dich nicht selbst zum Erwachten, oder Wiesen hoch, sondern verstehen, dass gerade ein Meister, ein ewiger Schüler ist/bleibt.
Nutze die ausgewogene Energie, welche die Pferde symbolisieren, um einen ausgewogenen Weg zu gehen.
Hierbei kann es sein, dass Du öfter eine Rast einlegen musst, damit die Pferde ruhen, und Ihre Energie pflegen aber auch untereinander austauschen, können.
So gelangst Du auf einen Weg, der dir die wahre Energie und Weisheit des Lebens lehren kann.
© Erika Flickinger
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