Kamille räuchern
Wusstest Du, dass Kamille, die deutsche Kamille als auch die römische Kamille, nicht nur als Tee heilende Wirkung hat?
Auch beim Räuchern kann sie diese Energie entfalten.
Kamille war schon den alten Ägyptern als Heilpflanze bekannt und galt dort sogar als heilige Heilpflanze.
Bei Stress, Melancholie, ärgerlichen Situationen, Nervosität. Außerdem wirkt sie ausgleichen, heilend und harmonisierend auf Körper und Geist.
Bei Versammlungen, vor Treffen oder Gesprächen, bei während derer es zu Diskussionen oder Streit kommen könnte. Hier kann das vorherige Räuchern mit Kamille, die Streitlust senken und die Harmonie und Toleranzbereitschaft fördern.
Auch gerne angewandt wird sie bei Segnungszeremonien. Bei Ritualen oder Gebeten für finanziellen Erfolg.
Bei Arbeiten an der Aura, oder bei Heilungsarbeit allgemein wirkt Kamille sehr ausgleichend und Heilungsfördernd.
Besonders gut verträgt sich Kamille in Mischungen mit zum Beispiel:
Baldrian, Benzoe, Schafgarbe, Lavendel, Zirben, Nadeln und Holz, aber auch Harzen wie dem schwarzen Copal, Damian, Labdanum, Majoran, Rose, Salbei, Scharfgarbe, Myrrhe, Guggul, Opopanax, Tolubalsam und exotischen Gewürzen wie Sternanis und Piment. Aber auch mit Harzen ist sie gut zu kombinieren.
Manch einer hängt die getrockneten Sträußen heute noch als Vorbeugung gegen Unglück in der Wohnung auf. Früher, in manchen Gegenden auch heute noch, ließ man die Sträußchen dafür, in einer sogenannten Kräuterweihe, während eines speziellen Gottesdienstes, weihen.
© Erika Flickinger