Auch Juniperus communis, gemeiner Wacholder, Heide-Wacholder, Feuerbaum, Kranewittbaum, Machandelbaum, Räucherstrauch, Reckholder oder Weihrauchbaum genannt.
Dies ist in meinen Augen eine Wunderpflanze. Ein Allroundmittel für unzählige Räucherungen aber auch ohne zu räuchern bietet dir Wacholder viele Möglichkeiten, ihn in den Alltag zu integrieren.
Schon seit frühester Zeit ist diese Pflanze bei Heilkundigen, Schamanen und beim Orakeldeuten beliebt.
Er diente unter anderem bei Schutz- sowie Reinigungsritualen.
In ägyptischen Gräbern fand man ihn als Grabbeigabe und vermutet, dass er auf der Reise ins Land der Seelen, als auch dem Grab selbst, als Schutz dienen sollte.
Die sibirischen Schamanen nennen ihn den Baum des Lebens.
Auch bei den Kelten und Germanen galt er als wichtiges Räucherwerk, da er eine stark reinigende, sowie desinfizierende Wirkung hat. Außerdem ist er hervorragend als Reinigungsweihrauch einzusetzen, da er sehr klärend und auch ausgleichend wirkt.
Ich persönlich benutze ihn bevorzugt vor dem Salbei. Dies besonders in Zeiten, in denen Viren ihre Runde drehen, bei Grippe- Magen-Darm- Erkältungs- und anderen Viren, ist er hervorragend geeignet, die Wohnung und Arbeitsräume zu reinigen.
Auch Gartenlauben und Ähnliches profitieren von seiner Wirkung.
Im Garten selbst geräuchert, schützt er deine Pflanzen und regt sie zu einem besseren Wachstum an. Du kannst auch in jedem Beet das Holz des Wacholders oder andere seiner Bestandteile in die Erde geben. Weiterlesen