Sternanis (illicium verum, illicium anisatum)
Hier werden die sternförmigen getrockneten Früchte im Mörser zerkleinert und zu Pulver zerrieben.
Er verbreitet einen feinen aber würzigen Duft nach Anis, aber auch sanft nach Lakritze.
Sternanis wird auch in Räucherungen verwendet, die für hellsichtige Zwecke geräuchert werden.
Dieser Duft soll Konzentration und Wahrnehmungsfähigkeit steigern.
Er baut Ängste ab und heitert auf, wenn die Seele bedrückt ist.
Aber auch in Reinigungsräucherungen passt er gut, genauso wie zur Meditation.
Er passt auch hervorragend in Heilungsräucherungen die für Krankheiten wie zum Beispiel Husten und Erkältungen, Magen- und Verdauungsprobleme sowie Koliken in diesem Bereich, aber auch bei Gelenkerkrankungen wie Rheuma, aber auch Probleme mit Blase und Niere, eingesetzt werden.
Außerdem bringt er neue Energien und stärkt das Immunsystem.
Da man sagt, dass der Duft von Sternanis die Götter erfreut, wird er auch gerne bei Altararbeiten und bestimmten Ritualen, bei denen man die Götter milde und großzügig stimmen will, geräuchert.
Auch in Räucherungen, in denen es darum geht zu einem anderen Menschen einen neuen Kontakt zu knüpfen und man zuerst dessen Vertrauen und Zuwendung zurückgewinnen möchte, kann Sternanis seine Wirkung entfalten. Jedoch auch, um in Freundschaften Tiefe entstehen zu lassen oder frischen Wind in Beziehungen jeglicher Art zu bringen.
In der Magie hilft der Sternanis negative Energien und böse Geistwesen zu vertreiben.
Mischen kann man ihn gut mit Besenginster, Zimt (Cassia), Curcuma, Drachenblut, Fenchel, Gewürznelke, Kardamom, Koriander, Mandarine, Nelke, Orange, Pfeffer, Zimt, Zitrusfrüchten.
© Erika Flickinger