Saturn im Trigon, Sextil oder Konjunktion zum Aszendenten

Saturn im Aspekt zum Aszendenten des anderen, auch oder besonders die negativen, sind einer der Planetenverbindungen, die auf eine Dualseele hinweisen, vorausgesetzt, es sind noch andere der im Buch erwähnten Aspekte vorhanden.

Oft ist es bei Dualseelen auch so, dass beide diese Aspekte zum anderen aufweisen, also einer das Gleiche fühlt wie der andere. Wenn es viele dieser gegenseitigen Doppelaspekte gibt, ist eine sehr tiefe Verbindung angezeigt, die über mehrere Existenzen gehen kann, in denen man sich viel gemeinsames Erleben und Zusammenfügen geschaffen hat.

Eine Beziehung, die einen solchen Aspekt aufweist, verläuft um einiges langsamer als andere Beziehungen.

Allerdings wird sich der Saturn von Beginn an wie magisch vom Aszendenten angezogen fühlen und wird längere Zeit brauchen, dies zugeben zu wollen.

Der Aszendent hingegen fühlt sich von den Charaktereigenschaften des Saturns angezogen, von dessen Ausdrucksweise und seiner Art zu handeln.

Er sieht im Saturn alles, was er schon immer verkörpern wollte.

Er fühlt sich beim Saturn von Anfang an gut aufgehoben.

Saturn zeigt dem Aszendenten unbewusst, dass er ihm Halt und Stabilität bieten kann.

Sehr wahrscheinlich dürfte zwischen den beiden ein größerer Altersunterschied gegeben sein, meist ist Saturn älter oder zumindest reifer.

Bei diesen positiven Aspekten kann die Beziehung längere Zeit Bestand haben. Sind allerdings mehrere Spannungsaspekte zwischen den beiden vorhanden, werden die beiden nicht lange harmonisch zusammen sein, und das Gefühl der ersten Verliebtheit schwindet zunehmend dahin.

 

Aus „Sternenlicht im Mysterium Dualseelen“

 

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