Die Brennnessel ist ein interessantes Räucherwerk.
Sie hat sehr starke maskuline Energien und wird gerne zur Fluchabwehr und auch zum Schutz geräuchert oder in einem Beutelchen bei sich getragen.
Die Brennnessel wird dem Mars und dem männlichen Geschlecht zugeordnet und gilt seit jeher als Fluchbrecher.
Es heißt, wenn man sie (getrocknet) in einem Beutelchen trägt, schützt sie nicht nur vor Flüchen, sondern senden diese sogar an ihre Urheber zurück.
Eine Räucherung mit Brennnessel hilft dir dabei unbewusste, aber toxische Energien aus deinem Leben zu entfernen. Es löst sie nach und nach auf.
Hilfreich kann hier aus sein, wenn man sich Brennnesselwasser (hervorragend funktioniert hier auch frisch gebrühter und abgekühlter Brennnesseltee) in eine Sprühflasche füllt und damit regelmäßig die einzelnen Räume einsprüht.
Du wirst mit der Zeit spüren, wie die Energie der Brennnessel die Atmosphäre auffrischt.
Achte darauf jedes Mal frisches Brennnesselwasser zu benutzen und die Flasche zuvor gründlich auszuspülen.
Bevor Besuch kommt, sprühe kurz im Eingangsbereich, auch nach dem Abschied des Besuches.
Räuchern kann man mit dem Kraut, der Wurzel, aber auch mit den Samen, entweder als Einzelräucherung oder in einer Räuchermischung.
Brennnessel-Räucherungen entfalten einen angenehmen würzig-aromatischen Duft, helfen beim Loslassen, schützen und bringen Energien wieder in Schwung, fördern die Abwehrkräfte.
Räucherungen mit der Wurzel werden zum Schutz vor bösen Geistern, Hexen und Magiern angewandt.
Im Schamanismus, bei Opferritualen und Heilungszeremonien ist eine Räucherung mit Brennnessel ebenfalls sehr zu empfehlen sowie bei Liebes- und Reinigungsritualen. Brennnesseln lassen sich gut mit Spitzwegerich, Schafgarbe, Löwenzahn oder Gänseblümchen mischen.
© Erika Flickinger
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